Dienstag, 12. Februar 2013

Shopaholic-Rezi

Sophie Insella - Shopaholic, die Schnäppchenjägerin
8,95€


Inhalt:
Für Rebecca zählt nur eines: Shoppen! Das kann sie ziemlich gut. Diese "kleine" Entspannung, die sie sich gönnt, tut dem Konto der Finanzberaterin allerdings weniger gut. Im Gegenteil: Ihr überdimensionaler Schuldenhaufen scheint sie zu überwältigen. So versucht Rebecca ihr Problem selber zu lösen und noch dazu weniger zu shoppen, ihrer Arbeit nachzugehen und sich die Bank vom Leib zu halten und ganz nebenbei Luke Brandon, auf den sie ein Auge geworfen hat, für sich zu gewinnen. Schwierig.

Cover:
Auf dem Cover der Buchausgabe des Romans sieht man Rebecca Bloomwood (Isla Fisher) mit weit aufgerissenen Augen nach einem ausgiebigen Shop, der Hintergrund ist ganz klassisch weiß.
Das Foto von Isla as. Rebecca finde ich sehr gut gewählt, da es ihre Lage ziemlich gut darstellt.

Schreibstil:
Auch hier mangelt es nicht an der Schreibfertigkeit der Autorin. Der angenehme Schreibstil macht das Lesen ziemlich leicht. An der Stelle sollte auch Marieke Heimburger gelobt werden, die für die Übersetzung aus dem Englischen zuständig ist.

Charaktere:
Die Protagonistin des Romans ist Rebecca Bloomwood, eine junge Finanzberaterin. Ihre guten Ratschläge für andere verdeutlicht die Ironie hinter dem Ganzen. Dass man ihr Handeln, was das Shoppen angeht, nicht ganz nachempfinden kann, ist vielleicht gut so und auch absichtlich so gestaltet. An dieser Geschichte merkt man als Leser, das eine Lüge sich automatisch und ohne großen Aufwand an die nächste reiht und letztendlich ein Durcheinander entsteht. Trotz Rebeccas etlicher Fehler und Macken hab ich sie sehr lieb gewonnen.
Suze ist Rebeccas beste Freundin und versucht sie zu unterstützen. Meiner Meinung nach handelt auch sie nicht korrekt. Obwohl man nicht unheimlich viel über Suze erfährt, scheint sie dem Leser realistisch.
Wer mir aber überhaupt nicht gefällt ist Luke Brandon. Ich will euch nicht zu viel verraten... Und es liegt auch nicht an dem, was er tut bzw. nicht tut oder was auch immer. Er wirkt einfach unsympathisch auf mich.

Fazit:
Mit viel Humor erzählt Kinsella aus dem Alltag Rebeccas. Eine nett geschriebene Geschichte, die man als Frau gelesen haben sollte, aber nicht muss.

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