Dienstag, 26. März 2013

glee 01-Rezension

Preis:9,99€




Wie der Titel schon sagt, handelt es sich hierbei um ein nahezu 100%ig wahrheitsgetreues Skript der Serie. 

In der McKinley High gibt es eine Beliebtheitssprosse und Rachel Berry steht an der untersten Stufe. Und auch die Glee-Kids, die Mitglieder des Schulchors: Mercedes, Kurt, Artie und Tina, müssen die nahezu tägliche Schikane ertragen. Bis Rachel dem Glee-Klub beigetreten ist, standen die Glee-Kids nicht zu ihrem "Klub", doch Rachel scheint mit ihrer dominanten, wenn auch nervtötenden Art und Weise ein Lichtschimmer für den Glee-Klub zu sein. Trotzdem muss der Glee-Klub den einen oder anderen Streich der Schönen und Beliebten ertragen.
Währenddessen strahlt Quinn, der Kapitän der Cheerios an der Spitze von Popularität und der sich daraus ergebenden Macht, dessen Ziel es ist, Ballkönigin zu sein an der Seite von Finn Hudson, dem Quarterback. Quinn scheint jedoch Gefühle für Puck zu hegen, der so gar nicht zu ihrem Image der Unschuldigen passt. Aber auch Finn ist mit den Gedanken bei einer ganz anderen...


Das Cover zeigt Rachel, Finn und Quinn vor einem quietsch-orangefarbenen Hintergrund. Das orange ist total schrill und passt meiner Meinung nach total gut zum Buch. Auch die Aufstellung der drei Charakteren finde ich gut, wobei ich bezweifle, dass das Absicht war. Und zwar gefällt mir, dass man auf den ersten Blick den Unterschied zwischen Quinn und Rachel erkennt. Quinn in ihrer Cheerios Uniform und Rachel in ihren "kind(l)ischen" Klamotten. Und auch die Hin- und Hergerissenheit Finns wird auf dem Cover deutlich. Sein leicht verdatterter Blick passt sehr gut zu seinem Charakter.



Die Sprache ist sehr einfach und unkomplex, wodurch sich die 253 Seiten schnell durchlesen lassen. Hinzu kommt die ungewöhnlich große Schrift, mit der das Buch geschrieben wurden. (Hat mich an die bebilderten Bücher von 5-jährigen erinnert, aber egal)



Für alle glee-Fans ist hiermit eine Gelegenheit geboten, die Gedanken- und Gefühlslage der einzelnen Charakteren besser zu verstehen. Es werden auf einige Dinge eingegangen, auf die in der Verfilmung nicht näher eingegangen wird. Mir ist aber aufgefallen, dass es doch an einigen Stellen abweicht und Dinge auftauchen, die in der Serie nicht auftauchen. Trotzdem eine nette Ergänzung für Fans.

Ansonsten ist glee 01, Wie alles begann ein nettes, unanspruchsvolles Buch für zwischendurch, was man nicht gelesen haben muss.



2/5








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