Mittwoch, 3. April 2013

Pretty Little Liars 02-Rezension

Pretty Little Liars 02, Makellos


7,95€
332 Seiten



Emily, Hanna, Spencer und Aria werden von A. weiterhin terrorisiert. Aber schnell wird den Mädchen klar, dass sie A. nicht unterschätzen sollten. Wer ist A. und was will er oder sie? Dann haben die Mädchen eine schreckliche Ahnung, wer A. sein könnte.



Im Hintergrund ein grelles Orange und in der Mitte sind vier Mädchen zu sehen, welche die vier "Little Liars" darstellen sollen. Dieses Cover, sowie das vorherige bzw. die darauffolgenden passen nur teilweise zur Reihe, denn auf der einen Seite wird das Leben der vier Teenager mit all seinen Höhen und Tiefen dargestellt, aber ein dunkler Hintergrund oder etwas, dass auf A. und die von ihr/ihm ausgehende Gefahr hätte besser dargestellt werden können.


Die Sprache ist, wie auch im ersten Band, ist sehr einfach und deutlich an jüngere Leser gerichtet. Die Wortwahl ist kompliziert und hier und da gibt es einige Kraftausdrücke, was aber nicht aufgesetzt und unpassend wirkt, sondern ganz und gar passend. Flüssig zu lesen ist es allemal.


Was mir beim Leser aufgefallen ist, war die fehlende Spannung. Das lag vor allem daran, dass ich die Serie schon gesehen habe und wusste, wenn eine Annahme richtig oder falsch war. Dadurch ist für mich viel an Spannung verloren gegangen. Gegen Ende könnte ich mir aber leicht viel Spannung für einen "Unwissenden" vorstellen. 

Die vier Mädchen, die so unterschiedlich sind, wie nur möglich und die ohne Alison nie Freunde geworden wären, sind mir mittlerweile richtig ans Herz gewachsen, denn sie werden von einem Problem ins nächste gestürzt. Obwohl das in der Serie nicht so ist, hab ich bei den Romanen das meiste Mitleid/Mitgefühl mit Hanna.

Nichtsdestotrotz ist "Pretty Little Liars" in gewisser Weise ein Thriller und da ist das Wichtigste die Spannung. Und diese herrscht kaum, wenn man die Serie gesehen hat. Hat man dies allerdings nicht, ist der Terror, der von A. ausgeht doch gänsehautjagend.

Fazit: Hat man die Serie nicht gesehen, ist dies ein "Softie-Thriller" vor allem für (junge) Leser, die auch Teenage-Drama mögen.
Ansonsten ist die Spannung nicht vorhanden, die restliche Handlung weicht doch schon von der Serie ab und einige Charaktere tauchen in der Serie sogar nicht auf (z.B. Andrew, Naomi,...) und ist ganz nett zu lesen, aber auch generell kein Muss.

3/5

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